Die auf dieser Seite empfohlenen Webseiten gehören zu deutschen Organisationen, Kampagnen und Aktivisten die sich mit Drogenpolitik beschäftigen. Auch ihre offiziellen "Gegenspieler" und die Netzauftritte von Drogenbehörden sammle ich hier. Die gehören ja irgendwie ebenfalls zur Legalize-Szene :)
Der Hamburger Ethnopharmakologe Dr. Christian Rätsch erforscht den rituellen Gebrauch psychoaktiver Pflanzen, insbesondere deren kulturelle Nutzung im Schamanismus.
Der "Forscher, der auszog, das Zaubern zu lernen" so der Titel seines jüngsten Werkes vereint den Status Quo der wissenschaftlichen Theorie und eine einzigartig breite Praxis im Umgang mit "natürlichen" Rauschmitteln. Rätsch ist kein klassischer Drogenpolitiker, eher Drogenkulturpolitiker.
Dieses Angebot der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) bietet Suchthilfeeinrichtungen eine breite Palette sogenannter "Best-Practice"-Werkzeuge für die therapeutische Arbeit mit Cannabisabhängigen.
Ziel ist es, Früherkennung und Frühintervention jugendlichen Missbrauchs von psychoaktiven Substanzen - vor allem des Cannabismissbrauchs - zu verbessern. Dabei sollen unter dem Leitgedanken "Von der Praxis - für die Praxis" bereits bestehende Arbeitsansätze und Erfahrungen gebündelt und zur Verfügung gestellt werden.
Bundesverband fuer akzeptierende Drogenarbeit und humane Drogenpolitik
Dachorganisation für Eltern und Angehörige, die eine humane Drogenpolitik im Sinne des Grundgesetzes fordern. Er wird von Elterninitiativen aus der gesamten Bundesrepublik getragen.
Ihr Ziel ist eine verstärkte Zusammenarbeit und ein verstärkter Austausch zwischen Elterngruppen, die sich für akzeptierende Drogenarbeit engagieren.
Hier sammeln sich Anträge und Wahlprogramme zum Thema Drogenpolitik - versehen mit Kommentaren von Max Plenert - sowie seine eigenen Politik- und Forschungsbeiträge im Bereich Drogen und Drogenpolitik für alle, die daran interessiert sind.
Die IACM ist eine gemeinnützige wissenschaftliche Gesellschaft, die sich für die Verbesserung der rechtlichen Rahmenbedingungen zur Nutzung der Hanfpflanze (Cannabis sativa L.) und ihrer pharmakologisch wirksamsten Inhaltstoffe, die Cannabinoide, für therapeutische Zwecke einsetzt.
Sie tut dies durch die Unterstützung der Forschung und die Verbreitung von Informationen.
Die Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) der Partei Die Linke ist ein relativ neues Netzwerk drogenpolitisch engagierter Linker. Es setzt sich dafür ein, die Liberalisierung der Drogenpolitik fest im Parteiprogramm zu verankern.
Die Mitglieder rund um den Bundessprecher Carsten Labudda tragen ihre Forderungen wie die Legalisierung von Cannabis jedoch nicht nur auf Parteitage. Stattdessen suchen sie die Nähe nichtkonsumierender Menschen, organisieren Demonstrationen und betreiben Infostände in ganz Deutschland.
Der BND ist das grogenpolitische Netzwerk bei Bündnis 90/ Die Grünen.
Die FDP-Bundestagsabgeordnete Mechthild Dyckmans wurde im November 2009 zur neuen Drogenbeauftragten der Bundesregierung ernannt.
Ihre Aufgabe sieht sie vor allem darin, den gesellschaftlichen und politischen Konsens zur Verringerung der Suchtproblematik zu fördern. Daneben setzt sie sich mit Initiativen, Aktionen und Projekten für die Weiterentwicklung der Suchtprävention und des Hilfesystems ein. *hust*
Am BfArM kommt niemand vorbei, der in Deutschland Betäubungsmittel wie Cannabis als Medizin verwenden möchte.
Das Bundesinstitut hat unter anderem das Recht Ausnahmegenehmigungen nach § 3 BtMG zu erteilen und könnte so tausenden Leidenden helfen. Leider verweigert sich die Behörde oft bis zum Tod der Patienten.
Argumente für eine realistische Drogenpolitik
Verein zur Förderung akzeptierender Drogenarbeit
Der DHV ist die wohl aktivste deutsche Legalisierungsorganisation. Er versteht sich als professionelle Interessenvertretung der deutschen Hanfbranche und privater Legalisierungsbefürworter.
Ich habe von 2004 bis 2009 beim Deutschen Hanf Verband gearbeitet.
Diese Leipziger Initiative ist ein Zusammenschluss junger Menschen aus der Partyszene, die sich Gedanken um einen gesundheitsschonenderen und risikobewussteren Drogenkonsum im Partysetting machten. Seit 1996 informieren sie kostenlos über die Wirkungsweise von Drogen, beraten über ihre akuten Nebenwirkungen und mögliche Langzeitschäden.
Insbesondere durch gezielte Aufklärung der Drogenkonsumenten zu Wechselwirkungen, Streckmitteln und risikominimierenden Maßnahmen (Safer Use) tragen die Drugscouts dazu bei, Drogennotfälle zu verhindern und gesundheitliche Belastungen zu verringern.
Der jährliche Kongress zur Drogenforschung. Veranstaltet vom Fachmagazin für Entheogeneforschung - Entheogene Blätter.
Der Berliner Verein zur Förderung der Partykultur und Minderung der Drogenproblematik "Eve & Rave e.V." beschäftigt sich mit einer breiten Themenpalette aus den Bereichen Drug-Checking, Technokultur und Drogenpolitik. Er veröffentlicht umfangreiche Texte zu Fragen über Safer Use und Drogenkultur.
Die Seite bietet ausserdem ein umfangreiches Archiv der Drogengesetzgebung und einschlägiger Gerichtsentscheidungen.
Der Güne Hilfe Netzwerk e.V. ist eine Kontakt- und Informationsbörse sowie Hilfe zur Selbsthilfe zu den Themen Hanf, Cannabis und Recht, Cannabis als Medizin und Gefangenenbetreuung, MPU.
Deutschlands einziges Museum rund um die Pflanze Cannabis. Informationen von Nutzhanf bis Eigenbedarf und das einzige legale Hanffeld Berlins.
Ein Besuch des Hanfmuseums gehört zu den Höhepunkten jeder Klassenfahrt und jeden Berlinurlaubs.
Das Hanffest macht jährliche Feste für und über Hanf und andere Heilpflanzen. Hanfprodukte, Hanfberichte, Jahresrythmen, Sonnenfeste, Information über Rituelle Gebreuche und verlorenes Schamanen Wissen. Aktuelle Berichte über den Stand der Dinge.
In der ältesten Baumschule Deutschlands in Berlin wächst im Moment das erste legale Hanffeld der deutschen Hauptstadt heran.
Um das Feld zu einem echten Erlebnis zu machen, haben sich engagierte Einzelpersonen und das Hanfmuseum Berlin vorgenommen, es in einen Irrgarten mit Nutzhanflehrpfad zu verwandeln.
Mit Informationen und Veranstaltungen rund um die alte Kulturpflanze Hanf, wollen sie Nichtkonsumenten und Kiffer gleichermaßen für die Legalisierung von Cannabis begeistern.
Die traditionell größte deutsche Demonstration für die Legalisierung von Cannabis als Rohstoff, Medizin und Genussmittel findet in Berlin statt. Das jährliche Szenetreffen und Highlight des drogenpolitischen Veranstaltungskalenders gibt es bereits seit 1997.
Die nächste Hanfparade ist am 06.August 2011. Sie beginnt um 13:00 Uhr auf dem Berliner Alexanderplatz und steht unter dem Motto "40 Jahre sind genug - BtMG ade!". Meine Lieblingspolitikveranstaltung!
Aktuelle Meinung zur Drogenpolitik in Deutschland, Europa und der Welt. Hanf, lat. Cannabis insbesondere, aber auch andere Substanzen wie Ecstasy (MDMA), LSD, Ketamin, Kokain, Poppers, Zauberpilzen, Salvia Divinorum usw
Einmal im Jahr gehen beim GMM Menschen in mehr als 200 Städten zeitgleich auf die Straße, um für die Legalisierung von Cannabis zu kämpfen. Und Berlin demonstriert und feiert mit!
Der Hanftag will zeigen, dass Hanf keine Teufelsdroge ist, sondern ein vielseitig einsetzbarer Rohstoff, der auch als Genussmittel dienen kann.
Das Institut für Empirische und Interdisziplinäre Drogen-Forschung (INEIDFO) wurde im Jahr 2006 am Rande der Drogenfachtagung "Entheovision 3" in Berlin gegründet. Es vereint Forscher aus den Gebieten Medizin, Pharmazie, Chemie, Biochemie, Biologie, Psychologie, Sozial- und Rechtswissenschaften, die sich im Rahmen ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit mit Gebrauch, Wirkungsbeurteilung, Konsummotivation sowie der Meinung der Allgemeinbevölkerung zu einer Vielzahl legaler und illegaler Drogen beschäftigen.
Das INEIDFO entwickelt empirische Studien zu Drogenfragen und setzt sie teilweise selbst um. Darüberhinaus verbreitet das Institut Fachpublikatione und Infoblätter über Rauschmittel.
Seit seiner Gründung im Jahr 1990 versucht der Verein Kindern, Jugendlichen und ihren Angehörigen zu helfen, abhängiges Verhalten zu erkennen. Die gemeinnützige Organisation ist anerkannter Träger der freien Jugendhilfe und wird von zahlreichen Prominenten, wie z.B. der Schauspielerin Hannelore Elsner, unterstützt.
Leider beschränkt sich der Karuna e.V. ausschliesslich auf abstinenzorientierte Interventionsformen.
Zweck des SCM ist die legale Selbstversorgung der betroffenen Patienten mit schad- und fremdstofffreiem Cannabis zum Selbstkostenpreis.
Ist eine weitere von mir gestaltete Webseite. Das drogenpolitische Expertennetzwerk liegt mir auch inhaltlich am Herzen, setzt es sich doch für eine Legalisierung von Cannabis ein.
Einrichtung der Berliner Jugend- und Drogenhilfe. Bietet Angebote für Menschen, die im Zusammenhang mit dem Konsum von Cannabis und Partydrogen (Alkohol, Amphetamine, Ecstasy, Kokain, LSD, Pilze) präventive oder therapeutische Unterstützung suchen.
Der VfD ist eine überparteiliche und unabhängige Organisation, in der Menschen aus allen Bereichen der Gesellschaft eine umfassende und akzeptierende Drogenpolitik betreiben.
Er informiert über aktuelle Ergebnisse und Veröffentlichungen aus Forschung und Wissenschaft, sowie nationale und internationale Studien zur Drogenpolitik.
Der heutige Vision e.V. wurde im Februar 1990 unter dem Namen Junkie Bund Köln e.V. ins Leben gerufen und leistet praktische Lebenshilfe für Drogengebraucher mit Infektionskrankheiten.
Die von eigenen Lebenserfahrungen getragene Arbeit der Mitglieder wurde im Jahr 2002 vom Land Nordrhein-Westfalen mit der Anerkennung als staatliche Drogenberatungsstelle gewürdigt.
Der Berliner Verein für akzeptierende Drogenarbeit und psychedelische Krisenintervention eclipse e.V. betreibt seit 1997 "psychedelic welfare". In Workshops, Flyern und nicht zuletzt klassischer Konsumentenbetreuung auf einschlägigen Feierlichkeiten informieren die Vereinsmitglieder über Wirkung und Nebenwirkung psychoaktiver Substanzen.
Eclipse macht keine Werbung für Drogen, verteufelt sie und ihre Nutzer aber auch nicht. Stattdessen bieten die AktivistInnen, die oft aus der professionellen Suchthilfe kommen, Reisebegleitung für Konsumenten in akuten psychischen Krisenzuständen.
Der eclipse e.V. ist ein aktiver Mitstreiter für die umgehende Einführung eines deutschland- und europaweiten Drugchecking-Programms, dass die Untersuchung von auf dem Schwarzmarkt gehandelten psychoaktiven Substanzen auf die Qualität (Inhaltsstoffe) und Quanitität (Konzentration) ihrer Inhalte möglich macht.
Der Blog der Bürgerinitiative für ein menschenfreundliches Kottbusser Tor beschäftigt sich unter anderem mit der Situation der Konsumenten und Anwohner Berlins größter offener Drogenszene.
Jenseits gängiger Klischees sucht die Bürgerinitiative den Kontakt zu den Betroffenen und Ämtern herzustellen und kämpft dabei für die Einrichtung eines Druckraumes.
Wenn Du eine Webseite kennst, die ich unbedingt in meine Bookmarksammlung aufnehmen sollte, oder wenn Du möchtest, dass Deiner Seite diese "Ehre" zuteil wird, dann verrate sie mir!
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