Das Gehirn ist eine wunderbare Sache. Es funktioniert bis zu dem Zeitpunkt, wo du aufstehst, um eine Rede zu halten.
(Mark Twain, US-amerikanischer Schriftsteller)
Weil es aktuell vergleichsweise viele einschlägige Anfragen sowie öffentlich geäußerten Frust nach unerwarteten Antworten gibt, würd ich gern mal ein, zwei Sachen rund um die Hanfparade, Deutschlands größter Demonstration für die Legalisierung von Cannabis als Rohstoff, Medizin und Genussmittel, erklären.
Nach dem Selbstverständnis des Organisationsteams (ich behaupte jetzt einfach mal, da im Sinne aller MitstreiterInnen zu sprechen) ist es ein wichtiger Teil unserer Legalisierungsbemühungen, jenen zu öffentlicher Aufmerksamkeit zu verhelfen, die die politische Debatte über Drogenpolitik bereits mitgestalten. Das können PolitikerInnen, AktivistInnen, PatientInnen, ÄrztInnen, HanfbäuerInnen oder -verarbeiterInnen, JournalistInnen, RechtspflegerInnen, Angehörige oder schlicht NutzerInnen sein.