“Verstecken ist nicht mehr!” unter diesem Motto findet am 08.Mai in Berlin der Hanftag 2010 statt.
Um mehr über die größte deutsche Veranstaltung zum Global Marijuana March (GMM) zu erfahren, habe ich mich mit Matthias “Maze” Meyer vom Hanfwerk getroffen, der die Demo in Berlin organisiert.
Nachdem Maximilian Plenert im ersten Teil dieses Interviews über die Geschichte und wirtschaftliche Bedeutung des Anbaus von Schlafmohn in Afghanistan berichtet hat, beschäftigen wir uns heute mit der Frage, ob legales Opium eine politische Alternative zum Krieg sein könnte.
Max stellt drei Optionen für ein Ende des Drogenhandels vor und zeigt, warum Ausrottungsprogramme und “Weizen für Mohn” gescheitert sind.
Heute geht es im Tagesrausch um die drogenpolitische Perspektive des Kriegs in Afghanistan. Ich sprach dazu mit Maximilian Plenert, der einen entsprechenden Vortrag vor der LAG Frieden und Internationales von Bündnis 90/ Die Grünen in Berlin gehalten hat.
Bevor wir jedoch der Frage nachgehen, ob der internationale Schmerzmittelmarkt eine politische Lösung für afghanische Opiumbauern bieten kann, informiert Max über den Status Quo der afghanischen Opium- und Heroinproduktion.
Im 3. Teil der Interviewserie über Drogen im Straßenverkehr “MPU und Führerscheinentzug” erklärt Theo Pütz vom Verein für Drogenpolitik e.V. unter anderem, warum selbst diejenigen Konsumenten, die nie berauscht gefahren sind, eine MPU (Idiotentest) fürchten müssen und unter welchen Umständen der Führerschein entzogen wird.