Nachdem Maximilian Plenert im ersten Teil dieses Interviews über die Geschichte und wirtschaftliche Bedeutung des Anbaus von Schlafmohn in Afghanistan berichtet hat, beschäftigen wir uns heute mit der Frage, ob legales Opium eine politische Alternative zum Krieg sein könnte.
Max stellt drei Optionen für ein Ende des Drogenhandels vor und zeigt, warum Ausrottungsprogramme und “Weizen für Mohn” gescheitert sind.
Heute geht es im Tagesrausch um die drogenpolitische Perspektive des Kriegs in Afghanistan. Ich sprach dazu mit Maximilian Plenert, der einen entsprechenden Vortrag vor der LAG Frieden und Internationales von Bündnis 90/ Die Grünen in Berlin gehalten hat.
Bevor wir jedoch der Frage nachgehen, ob der internationale Schmerzmittelmarkt eine politische Lösung für afghanische Opiumbauern bieten kann, informiert Max über den Status Quo der afghanischen Opium- und Heroinproduktion.
Es gibt eine Reihe Fragen, die mir insbesondere von “Nichtkonsumenten” regelmäßig zu meinem öffentlichen Bekenntnis zur Legalisierung aller Drogen gestellt werden.
Einige dieser Fragen möchte ich in Zukunft öffentlich beantworten.