Knapp 54% der Bürger im US-Bundesstaat Kalifornien haben entschieden, dass Cannabis illegal bleibt. Trotzdem wurde im Hanf Museum Berlin eine Proposition 19 Party gefeiert.
Warum uns angesichts der verlorenen Abstimmung nach Feiern zu Mute war und welche Teile Kaliforniens mehrheitlich für die Legalisierung waren, erfahrt ihr im Interview mit Tribble, Kato und Rollo.
Während die Drogengesetze in Deutschland fest in Bundeshand sind, können US-amerikanische Einzelstaaten in diesem Politikbereich auch gegen den Willen der Regierung in Washington aktiv werden. Traditionell werden entsprechende Initiativen jedoch nicht von den Gouverneuren oder Parlamenten, sondern von engagierten Bürgern eingebracht und per Volksentscheid (ballot proposition) entschieden.
Die Einwohner Kaliforniens nutzen ihr aktives Mitbestimmungsrecht relativ häufig. Keine der Entscheidungen der letzten Jahre wird jedoch mit solcher Spannung erwartet, wie die “Proposition 19” genannte “Initiative zur Legalisierung von Cannabis als Genussmittel” (Der Spiegel).
Weil ich immer wieder gefragt wurde, was “Vaporizer” sind, wie sie funktionieren und was sie kosten, habe ich mir bei “Verdampftnochmal” kompetente Hilfe gesucht und stelle euch heute die gesündere Alternative für klassische Rauchgeräte vor.
Im Interview erklärt Andi, der Chef des Berliner Fachgeschäfts für Phyto-Inhalation was verdampfen eigentlich bedeutet und worauf beim Vaporizerkauf zu achten ist.
Im Interview mit Bianca und Stefan vom westfälischen Nutzhanfverarbeiter Hanf-Zeit informieren sie mich über ihre langjährigen Erfahrungen mit Hanfprodukten für Mensch und Tier.
Hanf-Zeit hat sich auf die Produktion und Verarbeitung von Blüten, Blättern und Samen der Cannabispflanze spezialisiert und stellt daraus Duftkissen (Schlaf- und Aromatherapie), Hanftee, Hanfsamennöl und eine Vielzahl anderer Lebensmittel her. Seit Neuestem gibt es bei Hanf-Zeit unter dem Label “Canafit” sogar eine Produktlinie speziell für Pferde.
Heute geht es im Tagesrausch um eine “Denke”, die leider auch unter sonst aufgeklärten Konsumenten noch weit verbreitet ist.
Ich spreche vom Phänomen des Substanzfaschismus, also der Idee, dass (m)eine Droge die einzig richtige sei. Dabei ist keine Droge per Definition gut oder böse. Entscheidend ist wie der Konsument mit ihr umgeht - das Konsummuster.